Start
Februar 2021
Dauer
2 Jahre
(bis 31.1.2023)
Ort
Kalungu Distrikt (Uganda)
Ziel
Durch die Stärkung der Notaufnahmekapazitäten und durch Schulungen des Gesundheitspersonals wurde die Versorgung von Notfallpatienten im Villa Maria Krankenhaus nachhaltig verbessert.
Aktivitäten
- September 2021: Gemeinsame Beurteilung der bestehenden Notaufnahmestrukturen und -abläufe, um Ressourcen, Bedürfnisse und Ziele zu definieren
- Oktober 2021: Durchführen von baulichen Veränderungen in der Notaufnahme
- Januar 2022: Beschaffung von Geräten für die Notaufnahme – wie z. B. Patientenmonitore, Absaugeinheiten, EKG, Defibrillator, etc.
- Januar 2022: Beschaffen von Trainingsmaterial und Vorbereiten eines an den Kontext angepassten Trainingskonzeptes
- Februar 2022: Durchführung eines ersten „Basic Emergency Care“ Kurses für das Pflegepersonal und die Clinical Officers aus der Notaufnahme
- Entwicklung und Einführung von Standard-Abläufen und Arbeitsprozessen für die Notaufnahme
- September 2022: Durchführung eines zweiten „Basic Emergency Care“ Kurses mit ToT (Trainer of the Trainer)-Konzept für das Pflegepersonal und ärztliche Personal der Notaufnahme. So konnten Ausbilder für den standardisierten BEC-Kurs ausgebildet werden, die langfristig und nachhaltig das Wissen des Kurses weitergeben können.
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Unsere Projekte werden durch Förderungen, Eigenmittel unseres Vereins und Spenden finanziert. Helfen Sie uns, die notfallmedizinische Versorgung in unseren Partnerländern zu verbessern. Jeder Beitrag ist hilfreich und fließt direkt in unsere Auslandsprojekte.
Spendenkonto:
Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth
Volks- und Raiffeisenbank
BIC: GENODEF1NEA
IBAN: DE66 7606 9559 0003 2784 84
Zweck: „International / VM“
Förderung
Unser Projekt wird von der Initiative Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit gefördert. Das Förderprogramm wurde 2016 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit der Else Kröner-Fresenius-Stiftung initiiert. Es unterstützt Partnerschaften zwischen Gesundheitsorganisationen in Deutschland und medizinischen Einrichtungen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Die Initiative hat zum Ziel, in Entwicklungs- und Schwellenländern die Gesundheitsdienstleistungen zu verbessern, indem sie eine Plattform schafft, auf der sich verschiedene Organisationen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit austauschen können und vom gegenseitigen Wissenstransfer auf fachlicher Ebene profitieren.