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Verbesserung der Verletztenversorgung in Uganda

Verletzungen sind weltweit eine der Hauptursachen für Langzeitbehinderungen oder Tod – und betreffen Länder mit niedrigem Einkommen überproportional. Die Sterblichkeits- und Langzeitbehinderungsrate aufgrund von Traumata ist in Uganda um ein Vielfaches höher als in Deutschland. Dies ist teilweise auf den Mangel an adäquater Notfallversorgung und geschultem Personal zurückzuführen. Unser Projekt zielt darauf ab, durch das Einführen von zertifizierten International Trauma Life Support (ITLS) Kursen, die Fertigkeiten und das Wissen von Gesundheitspersonal zu stärken und so die Notfallversorgung von Verletzten in Uganda zu verbessern.

Start
September 2021

Dauer
3 Jahre (bis 30.4.2024)

Ort
Uganda

Ziel

Die Etablierung von zertifizierten ITLS-Trauma-Kursen in Uganda stärkt Wissen und Fertigkeiten von Gesundheitspersonal und verbessert somit die Notfallversorgung von Verletzten im ganzen Land.

Aktivitäten

  • Februar 2022: Beschaffung und Übergabe von Trainingsmaterial und Equipment an den lokalen Projektpartner Association of Ambulance Professionals Uganda (AAPU) zur Ausstattung eines Trainings Centers, in dem zukünftig die ITLS-Kurse stattfinden werden und ein erstes nationales ITLS-Kurszentrum eröffnet werden soll
  • Durchführen einer ersten intensiven Kursphase mit internationalen Instruktoren, inklusive eines Instruktorenkurses
  • Durchführung einer Zwischenevaluierung, wie das erlernte Wissen und die Fertigkeiten der Teilnehmer in die Praxis umgesetzt wurden
  • Unterstützung der lokalen Partner in der Durchführung weiterer Kurse sowie in ihrem Prozess, ein offizielles ITLS-Kurszentrum zu werden
  • Durchführung eines weiteren Instruktorenkurses mit internationalen Instruktoren
  • Offizielle Begutachtung durch ITLS-Vertreter, um lokalen Partnern ITLS Course Center Status zu gewähren

Partner

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Zweck: “International”

Förderung

Unser Projekt wird von der Initiative Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit gefördert. Das Förderprogramm wurde 2016 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit der Else Kröner-Fresenius-Stiftung initiiert. Es unterstützt Partnerschaften zwischen Gesundheitsorganisationen in Deutschland und medizinischen Einrichtungen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Die Initiative hat zum Ziel, in Entwicklungs- und Schwellenländern die Gesundheitsdienstleistungen zu verbessern, indem sie eine Plattform schafft, auf der sich verschiedene Organisationen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit austauschen können und vom gegenseitigen Wissenstransfer auf fachlicher Ebene profitieren.

Hier für Sie

Laura Beutler

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