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Die letzten Tage waren wir damit beschäftigt, die benötigten Medikamente und medizinischen Materialien zu beschaffen. Problem war hierbei, dass diverse Dinge bereits europaweit ausverkauft sind, beispielsweise spezielle Produkte zur Blutstillung.

Dennoch konnte am vergangenen Mittwoch eine Lieferung mit einem Gewicht von knapp 1,5 Tonnen zusammengestellt und auf zwei Fahrzeuge verladen werden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die vielen Spender*innen, Sachspender*innen und die Mitarbeiter*innen der AGNF, die bei der Beschaffung und Verladung mitgeholfen haben. Besonders bedanken wollen wir uns beim Klinikum Fürth, den Firmen SIMple medicsBexamed und Orange, die uns alle mit großzügigen Sachspenden unterstützt haben. Ebenso ein herzlichen Dank an alle, die unseren Beitrag fleißig geteilt haben und damit die Aktion in die breite Öffentlichkeit getragen haben. Auch von euren persönlichen Nachrichten die uns erreicht haben waren wir sehr gerührt, so viele haben ihre Hilfe angeboten. Innerhalb von nur zehn Tagen, konnten wir aufgrund des großartigen Engagements jedes Einzelnen, diese tolle Hilfsaktion erfolgreich durchführen. Vielen herzlichen Dank an alle.

Am Donnerstagmorgen um 9 Uhr starteten wir in Richtung Ukraine. Die Fahrt verlief reibungslos so dass wir gegen 20:00 Uhr die ukrainische Grenze erreichten. Die ukrainischen Kollegen starteten ihrerseits in der Region Kiev mit zwei Fahrzeugen. Entgegen der Planungen durften Kollegen am Grenzübergang Korczowa nicht für die Übergabe einreisen. So mussten wir erst auf die ukrainische Seite „ausreisen“ um die Waren in der „neutralen Zone“ übergeben zu können. Kurz nach Mitternacht war dann alles geschafft und unser Kontakt Jurij Kryvonos, der Kinderarzt aus dem Großraum Kiev, war sehr glücklich über die ersten Hilfslieferung!

Der Transport hat inzwischen sicher den Großraum Kiev erreicht und die Lieferung konnte bereits auf die einzelnen Funktionsbereiche aufgeteilt werden. Von den Kolleg*innen vor Ort erhielten wir sehr, sehr positive Rückmeldungen

Wir werden nun weiter den Bedarf in dem Krankenhaus, aber auch in anderen Krankenhäusern, ermitteln und möglichst zeitnah einen zweiten Transport zu organisieren.

Je suis Ukraine!

Herzliche Grüße
vom Team der AGNF

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