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Die großzügigen Spenden ermöglichten die Beschaffung und Lieferung von knapp 10 Tonnen Hilfsgütern, darunter Medikamente und medizinisches Verbrauchsmaterial zur Versorgung und Behandlung von kranken und verwundeten Personen sowie Hygieneartikel und medizinische Gerätschaften. Im Rahmen von drei großen Transportfahrten zwischen März und Mai konnten mehr als 15 Kliniken im Großraum Kiev, Charkiw, Irpin, Drohobych und Saporischschja mit dringend benötigten Hilfsgütern beliefert werden. Die Zusammenarbeit mit befreundeten Ärzten vor Ort und neu gewonnen Kooperationspartnern half dabei, die Spenden bedarfs- und zielgerichtet zu planen.

Die persönlichen Eindrücke und Erfahrungsberichte von Betroffenen während der Touren schüren das Engagement der AGNF Projektmitglieder weiter und so werden auch heute, 6 Monate nach Beginn der Initiative, alle Ressourcen aktiviert, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. Im Juli konnte die AGNF kurzfristig Medikamente im Wert von über 6.000 Euro für einen Hilfstransport in die Konfliktregion Luhansk beisteuern. Einige Wochen später fand eine großangelegte Spendenaktion des BRK Fürth statt, bei der 28 gebrauchte Pflegebetten, etwa 50 Rollstühle und Rollatoren und Krankenhausmobiliar an eine Klinik in Drohobych gingen. Die AGNF nutzte dafür ihr Netzwerk, um Kontakt zwischen Spender und Empfänger herzustellen und unterstützte die Aktion mit zusätzlicher Manpower.

Neben dem Beitrag, den wir alle heute leisten können, denken wir im Rahmen des Hilfsprojekts bereits einen Schritt weiter. Was wird nötig sein, um nach dem Krieg eine neue medizinische Infrastruktur in der Ukraine aufzubauen? Und wie kann die Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin Fürth e.V. als Bildungsträger die Akteure vor Ort bei dieser Herausforderung begleiten? Es gibt noch viel zu tun und die AGNF nimmt weiterhin dankbar Ihre Unterstützung an, mit dem Versprechen, dass alle Spenden als direkter Mehrwert an die Menschen in der Ukraine weitergegeben werden.

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